Natürliche Radioaktivität (Ohne Quellen)

Vorgang: Die Nebelkammer wird gestartet. Nach der “Aufwärm-Phase” der Nebelkammer werden die Nebelspuren aus der natürlichen Radioaktivität aus der Umwelt in der Nebelkammer sichtbar. Tipp: Die Detektionsfläche kann auf Video aufnehmen um später die Resultate zu analysieren. Strahnlungsarten: Folgende Strahlungsarten können in der Nebelkammer visualisiert werden: α - Strahlung β - Strahlung μ - Strahlung γ -Strahlung kann direkt nicht sichtbar gemacht werden. Dennoch kann man die Existenz der   γ -Strahlung durch den “Compton-Effekt” oder “Paarbildung” nachweisen. Alpha, Beta und Myonen: 1. In der Nebelkammer erscheinen die α- Strahlung in Form von dicken Nebelspuren. 2. Bei den dünnen Spuren handelt es sich um Beta-Teilchenspuren (sowohl Positronen als auch Elektronen). 3. Myonen kann man wegen ihrer Seltenheit in der Nebelkammer vernachlässigen, deswegen weil Myonen grösstenteils senkrecht auf die Erdoberfläche antreffen und somit in der Nebelkammer kaum sichtbar sind. Es gelang jedoch in Laufe der Experimente ein Myon auf dem Bild zu fangen. (Siehe Abb.3)   Die Materie, die wir im Alltag antreffen besteht aus Protonen, Neutronen und Elektronen. Jedoch sind diese Bausteine vom blossen Auge nicht sichtbar. Heutige Detektoren sind zwar in der Lage, die Existenz der Elementarteilchen nachzuweisen, jedoch bleiben Sie für den Betrachter, ohne die Verwendung von Computermodellen, unsichtbar. So entstand die Idee der Wiedergeburt eines der schönsten Visualisierungsmöglichkeiten der Elementarteilchen in der Physik: Die Nebelkammer.   Magnetisches Feld in der Nebelkammer: Durch die Verwendung eines Permanentmagneten kann die Beta-Strahlung abgelenkt und anschliessend in der Nebelkammer sichtbar gemacht werden. Alpha-Strahlung liess sich bei diesem Magnet (Feldstärke 1.5 T) nicht ablenken.
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β - Teilchenspuren im Magnetfeld
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Natürliche Radioaktivität (Ohne Quellen)

Vorgang: Die Nebelkammer wird gestartet. Nach der “Aufwärm-Phase” der Nebelkammer werden die Nebelspuren aus der natürlichen Radioaktivität aus der Umwelt in der Nebelkammer sichtbar. Tipp: Die Detektionsfläche kann auf Video aufnehmen um später die Resultate zu analysieren. Strahnlungsarten: Folgende Strahlungsarten können in der Nebelkammer visualisiert werden: α - Strahlung β - Strahlung μ - Strahlung γ -Strahlung kann direkt nicht sichtbar gemacht werden. Dennoch kann man die Existenz der   γ -Strahlung durch den “Compton-Effekt” oder “Paarbildung” nachweisen. Alpha, Beta und Myonen: 1. In der Nebelkammer erscheinen die α- Strahlung in Form von dicken Nebelspuren. 2. Bei den dünnen Spuren handelt es sich um Beta- Teilchenspuren (sowohl Positronen als auch Elektronen). 3. Myonen kann man wegen ihrer Seltenheit in der Nebelkammer vernachlässigen, deswegen weil Myonen grösstenteils senkrecht auf die Erdoberfläche antreffen und somit in der Nebelkammer kaum sichtbar sind. Es gelang jedoch in Laufe der Experimente ein Myon auf dem Bild zu fangen. (Siehe Abb.3) Die Materie, die wir im Alltag antreffen besteht aus Protonen, Neutronen und Elektronen. Jedoch sind diese Bausteine vom blossen Auge nicht sichtbar. Heutige Detektoren sind zwar in der Lage, die Existenz der Elementarteilchen nachzuweisen, jedoch bleiben Sie für den Betrachter, ohne die Verwendung von Computermodellen, unsichtbar. So entstand die Idee der Wiedergeburt eines der schönsten Visualisierungsmöglichkeiten der Elementarteilchen in der Physik: Die Nebelkammer.   Magnetisches Feld in der Nebelkammer: Durch die Verwendung eines Permanentmagneten kann die Beta-Strahlung abgelenkt und anschliessend in der Nebelkammer sichtbar gemacht werden. Alpha-Strahlung liess sich bei diesem Magnet (Feldstärke 1.5 T) nicht ablenken.
α - Teilchenspuren
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